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ECHT Hust - Das Magazin

ECHT HUST | Verbinden ANZEIGE Tarbiana Feinste Trüffel und Trüffelprodukte Rheinstrasse Ost 74a 76297 Stutensee info@tarbiana.de www.tarbiana.de Trüffeln sind eine Delikatesse – dabei sind sie nicht zwangsläufig an eine bestimmte Region gebunden. Sie benötigen lediglich einige spezielle Fakto- ren, um heranwachsen zu können. Bei Trüffeln handelt es sich um unterirdisch wachsende Schlauchpilze, die in Symbiose mit einigen bestimmten Baum- oder Strauchsorten leben. Sie sind zunächst einmal einzuteilen in „genießbar“ und „ungenießbar”. Die genießbaren Trüffeln lassen sich wiederum in drei Gruppen gliedern: Kulinarisch wertvoll, kulinarisch vertretbar und kulinarisch wertlos. In erster Linie gedeihen sie in Symbiose mit Eichen-, Hasel-, Kiefer-, Birken-, Hain- buchen- und Zederbäumen. Das heißt, Baum und Pilz helfen sich wechselseitig bei der Beschaffung von lebenswichtigen Substanzen. WEISSE TRÜFFELN Die weiße Trüffel mit dem botanischen Namen TUBER MAGNATUM PICO ist die Kö- nigin aller Trüffelsorten und besitzt auch die wichtigste kommerzielle Bedeutung. Sie ist kugelförmig mit zahlreichen Vertiefungen auf der Rinde. Die Außenfläche ist glatt und leicht samtig. Die Farbe variiert von hell- über dunkelcreme bis grünlich. Das „Fruchtfleisch” (Gleba) ist unverkennbar: weiß oder grau-gelb mit dünnen weißen Adern. Ihr angenehmer aromatischer Duft macht diese Trüffelsorte einzigartig und unverwechselbar in ihrem Genre. Wer diesen Duft einmal erfahren hat, wird ihn niemals vergessen. Die weiße Trüffel lebt in Symbiose mit Eichen, Linden, Pappeln und Weiden und sie wird nur selten in Verbindung mit anderen Trüffeln gefunden. Denn sie benötigt eine spezielle Bodenbeschaffenheit: Der Boden sollte weich und feucht für die meiste Zeit des Jahres sein, reich an Kalzium und mit guter Luftzirkulation. Da nicht alle Böden solche Eigenschaften und Umweltfaktoren vorweisen, versteht es sich von selbst, dass diese Trüffelart eine sehr seltene ist. Darüber hinaus ist sie die einzige Trüffelart, die sich nicht künstlich anlegen lässt und eine Laune der Natur bleibt. SCHWARZE TRÜFFELN In Frankreich nennt man diese Trüffelart bewundernd „la perle noir”, in Italien „nero pregiato”. Sie hat einen leicht pfeffrigen Geschmack und einen Duft nach Unterholz, feuchter Erde, getrockneten Früchten und eine subtile Note von Kakao. Ihren Namen hat sie von einer großen Trüffelregion: dem Périgord in Frankreich. Der Schwarze Trüffel hat schwarz-violettes Fruchtfleisch, durchzogen von feinen weißen Adern. Das Peridium ist zunächst rötlich und geht bei zunehmender Reife in ein tiefes Schwarz über. Die Schwarze Trüffel lebt in Symbiose mit Eiche, Haselnuss und Ginster. Im Gegensatz zum Weißen Trüffel ist der Geschmack des Périgord-Trüffels stärker als sein Duft. Da der Geschmack beim Erhitzen nicht verloren geht, bietet er sich für gekochte, gebratene und gebackene Gerichte, für Cremesuppen und Soßen an. Er entfaltet gar seinen vollen Zauber erst beim Kochen. K Ö N I G EDER P I L Z E

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