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ECHT Hust - Das Magazin

Welche Tipps können Sie den zahlreichen engagierten und ehren- amtlichen Jugendtrainern in der Region geben bzw. wie wichtig sind diese Trainer für die Gesellschaft? Edmund Becker: Leute, die sich in der Jugendarbeit engagieren, sind ein sehr wichtiger Bestandteil in unserer Gesellschaft. Deshalb habe ich sehr großen Respekt vor den ehrenamtlichen Jugendtrainern in den kleineren Vereinen. Was speziell den Fußball betrifft, sollten die Jugendtrainer einen vernünftigen Umgang mit den Jungs pflegen und auch immer Verständnis dafür haben, wenn mal was nicht so perfekt klappt. Sich weiterzubilden ist für mich ein wichtiger Bestandteil, um auch fachlich qualifiziert die Jungs anzuleiten. Unter anderem bieten wir vom KSC engagierten Jugendtrainern an, auch mal bei uns im Training zu hospitieren. Vielen Dank für das Interview und die Einblicke in die Talent- schmiede des Bundesligavereins mit den „geilsten drei Buchstaben des Deutschen Fußballs – KSC“, wie der Stadionsprecher unseren Bundesligaverein in der Region vor dem Spielbeginn immer nennt. ECHT HUST | Menschen Nachwuchsförderung auf diesem hohen Niveau ist ge- rade für einen Fußballverein wie den KSC ein wichtiger Bestandteil der Vereinsphilosophie. Die Region um Karlsruhe hat schon in der Vergangenheit zahlreiche TOP-Profis hervorgebracht. Denken wir an Namen wie Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Oliver Kreuzer oder zu- letzt Hakan Calhanoglu. Ausgangspunkt war und ist sicherlich eine perfekte Zusammenarbeit zwischen den Talent-Scouts, den verant- wortlichen Mitarbeitern der Jugendabteilung sowie letztendlich der gut ausgebildeten Trainerteams. Hust ImmobilienService traf deren Leiter Edmund Becker – und erhielt interessante Eindrücke in die Jugendarbeit des KSC. Hallo Herr Becker, Sie als erfolgreicher Profifußball-Trainer ha- ben mit Ihrem Team schon viele Talente für den KSC entwickelt. Welchen Stellenwert hat die Jugendtalentförderung bzw. das Nachwuchsleistungszentrum innerhalb des KSC? Edmund Becker: Der Karlsruher Sport-Club legt sehr großen Wert auf seine Nachwuchsarbeit. Aus der Tradition heraus war und ist der KSC schon immer ein Ausbildungsverein. Die Verantwortlichen des Clubs legen sehr viel Wert darauf, dass die Ausbildung der Jugendlichen auf einem hohen Niveau stattfindet. Dafür braucht man in erster Linie sehr gute Trainer, was bei uns absolut der Fall ist. Bestätigt und ausgezeichnet wird diese Arbeit im Verein durch die verliehenen 3 Sterne durch den DFB und die DFL. Was muss ein Talent grundsätzlich an Eigenschaften mitbringen, um letztlich den Schritt in den Profifußball zu schaffen? E.B.: Der wichtigste Faktor ist, dass er Talent für das Fußballspiel hat. Des Weiteren braucht er die Fähigkeit und den Willen, sich stetig weiterentwickeln und verbessern zu wollen. Diese Eigenini- tiative ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Aspekt, um sein Ziel, Fußballprofi zu werden, zu verwirklichen. Unsere Aufgabe ist es, die talentierten Jungs zu fördern und auch zu fordern, um sie zu entwickeln. Hat der KSC auch in Zukunft Talente in den eigenen Jugendteams, die den Sprung in die Lizenzmannschaft schaffen können? E.B.: Wir haben auch aktuell wieder einige Top-Talente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen können. Boubacar Barry aus unserer U19 hatte schon einige Einsätze bei den Profis. Es gibt noch ein paar Jungs wie z.B. Marvin Mehlem, die noch ein Jahr in der A-Jugend spielen können und vor Kurzem einen Lizenzspieler- vertrag unterschrieben haben. Auch bei den Jahrgängen danach sind Spieler dabei, denen wir den Sprung zu den Profis zutrauen. NICHT NUR BALLFERTIGKEITEN SONDERN AUCH TAKTISCHES VERSTÄNDNIS ERWARTET EDMUND BECKER VON SEINEN SCHÜTZLINGEN

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